1. Platz mit 61 Stimmen "Dachstein umedum" von Michael Grobb aus Bad Endorf
2. Platz mit 57 Srimmen "Bisschen Crazy" von Claus Becker aus München-Harlaching
2. Platz mit 57 Stimmen "Jokivärvi" von Werner Zanzinger aus Kirchheim
3. Platz mit 48 Stimmen "Flug über die Namib" von Gerhard Spindler aus München
10 Hobbyfilmer und 10 Amateurfilme gestalteten einen unterhaltsamen Kinoabend, moderiert von Werner Zanzinger und Klaus Häusler.
Mit "Best-of-2018" zeigten wir auch dieses Jahr wieder einen Querschnitt unserer besten Amateurfilme aus dem vergangenen Jahr, wobei die Zuschauer über die besten drei Filme entschieden haben. Während zwei Podiumsdiskussionen mit allen 10 Filmautoren nutzten viele Besucher die Gelegnheit von den Filmemachern mehr über deren Filme und deren Entstehung zu erfahren.
Copyright Klaus Eichin, Ottobrunn
8 Amateurfilmer des Ottobrunner Filmclubs lieferten sich ein spannendes "Kopf an Kopf" Rennen um die Gunst des Publikums. "Silva, das Bayuwarenmädchen" setzte sich mit 115 Stimmen als Publikumsliebling an die Spitze. Dicht auf den Fersen erreichte der 2. Streifen von Werner Zanzinger "Transsylvanien" mit 114 Punkten den 2. Platz, wiederum dicht gefolgt von den "Seidenträumen" mit 113 Stimmen. Silva führte die Zuschauer zurück ins 5. Jahrhundert n.Chr. als man Feuer noch mit Feuersteinen entfachte und Menschen noch barfuß gingen. "Transsylvanien" schilderte die bewegte Geschichte Siebenbürgens, in der Graf Drakula seine böse Rolle spielte. Heute freuen sich die Menschen über dessen einträgliche touristische Vermarktung. Ein arabisches Sprichwort lautet "Seide wurde erfunden, damit Frauen in Kleidern nackt gehen können". Waldemar Czauderna begab sich mit seiner Frau nach Usbekistan wo sie der Seidenstraße folgten bis sie jenen Ort erreichten, wo es die beste Seide gibt. Die Veranstaltung endete mit einer regen Podiumsdiskussion zwischen Filmautoren und Publikum.
Fotos: Dr. Klaus Eichin, Ottobrunn
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Diese Filme aus 2016 wurden gezeigt:
Bayern
"Digitale Medien gehören heute zur Lebenswirklichkeit junger Menschen", sagte vor Jahren der bayrische Wissenschaftsminister und fährt fort "Medienkompetenz ist zu einer Schlüsselqualifikation geworden, daher wollen wir die Jugend fit machen für den Umgang mit Medien und sie bei ihrer Entwicklung zu kompetenten und verantwortungsbewussten Nutzern unterstützen."
Stefan und Klaus Dandl, Oberhaching (10 Min.)
Silva - das Bajuwarenkind 1. Platz (115
Stimmen)
Eine Grundschulklasse verbringt einen Tag auf einem Bajuwarenhof in der Nähe Münchens. Die Kinder erleben die Welt und das Leben des 5. Jahrhunderts nach Christus. Während diese ihre Eindrücke in einem Aufsatz schildern sollen, zeigt der Autor den Zuschauern wie Silva das Bajuwarenkind damals gelebt hat.
Werner Zanzinger, Kirchheim ( 14 Min.)
Wasserburg leuchtet
Einzigartige Projektionen verzaubern die Stadt. Der sanfte Riese Dundu, ein magischer Brunnen, Fassadenmapping und vieles andere bringen Wasserburg zum Leuchten. Der Autor hat verschiedene Lichtschauen harmonisch arrangiert. Das Ergebnis ist ein bewegter Farbenrausch, der einen authentischen Eindruck dieser jährlichen Light Show vermittelt. Andreas Stoll, Pfaffing ( 10 Min.)
Seidenträume
3. Platz (113 Stimmen)
„Seide wurde erfunden, damit Frauen in Kleidern nackt gehen können“, heißt es in einem arabischen Sprichwort. In Usbekistan findet der Besucher die Straße, die so viele Phantasien beflügelt. Wir sind ihr gefolgt ? bis dorthin, wo es die beste Seide gibt.
Waldemar Czauderna, Grasbrunn (20 Min.)
Macht im Tod
Der Autor macht sich Gedanken über die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens. Am Beispiel des ersten chinesischen Kaisers Qin Shihuang zeigt er, dass selbst eine gewaltige Armee von 8000 Terrakotta Soldaten nicht in der Lage ist, das ewige Leben zu ermöglichen. Alle menschlichen Anstrengungen den Tod zu überdauern sind zum Scheitern verurteilt. Karl Huber, Finsing (5 Min.)
Zeitreise - Transsylvanien 2. Platz
(114 Stimmen)
In Transsylvanien begegnet der Autor immer wieder dem Gestern und dem Heute und schildert die bewegte Geschichte Siebenbürgens, in welcher natürlich auch Graf Drakula einen festen Platz einnimmt.
Werner Zanzinger, Kirchheim ( 13 Min.)
Der Jakobsweg
800 km lang ist der Jakobsweg von der französisch – spanischen Grenze bis nach Santiago de Compostela. Eine Gruppe Radler fuhr in acht Tagen fast 500 km davon in Richtung Westen. Stadtführungen gab es in den Städten Burgos, Leon und natürlich in Santiago .Das Wetter spielte mit und so war das eine ausgesprochen gute Pilgerreise mit dem Rad. Othmar Groß, Riemerling (29 Min.)
Abenteuer am 28. Breitengrad
Der Autor ist mit einer kleinen geführten Gruppe Mountainbiker auf Teneriffa unterwegs. Dieser Sportfilm vermittelt dem Betrachter authentische Eindrücke einer exotischen Biketour durch die verschiedenen Vegetationszonen Teneriffas. Wir erleben hautnah spektakuläre Single Trails, die uns rasant durch Eukalyptus-, Lorbeer- und Kiefernwälder führen. Michael Gropp, Bad Endorf (8 Min.)
Wer filmt pflegt ein Hobby das mit zu den kreativsten und anspruchsvollsten Freizeitbeschäftigungen unserer Zeit gehört. Das Aneinanderreihen von Video Clips ergibt jedoch noch keinen Film, erst durch die Nachbearbeitung des Materials von der letzten Urlaubsreise entsteht ein sehenswerter und nachhaltiger Urlaubsfilm. Der Ottobrunner Filmclub hat in dieser Veranstaltung Beispiele gelungener Amateurfilme aus den Kategorien Lokales, Rückblende, Sport- und Reisefilm gezeigt.
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Urlaubserinnerungen war das Motto eines Filmabends, an dem der Ottobrunner-Filmclub seine Pforten für Filmliebhaber öffnete. Der Abend wurde mit einer Filmchronik über den Ottobrunner Filmclub eröffnet, eine Videomontage von den Anfängen des Clubs bis in unsere Gegenwart. Michael Gropp machte mit dem Trailer "Teresa von Avila" Werbung für das Volkstheater Bad Endorf. Dietrich Reister brachte die Zuschauer gleich zwei mal nach Teneriffa, einmal mit "Teneriffa für alle" und dann noch einmal in das Nobelhotel "Die rote Burg". Werner Zanzinger begab sich in Thailand auf die Suche nach den "schönsten Inseln der Welt" und am Ende fand er sie auch, die paradiesische Insel ohne Touristen. Othmar Groß pilgerte radelnd auf dem Jakobsweg bis ans Ende der Welt. Rolf Rachor schilderte, wie aus der spanischen Extremadura San Yago die heutige Hauptstadt Chiles Santiago wurde. Schliesslich führte Waldemar Czauderna die Zuschauer ins Kazimierz, das bekannte jüdische Viertel von Krakau in Polen.
Am Dienstag den 21. Juli war es wieder so weit. Etliche Besucher zogen es vor, die extreme Sommerhitze nicht im Biergarten, sondern lieber mit coolen Filmen im
klimatisierten Ratssaal des Wolf-Ferrari-Hauses zu verbringen. Der OFC präsentierte10 Kurzfilme:
Der OFC "ein reiner Männerclub" ?
Noch nicht liebe Leser ! Der Club hat aktuell 5 weibliche Mitglieder, zwei von ihnen waren anwesend. Unsere Mitglieder Barbara, Hildegard, Magda, Rita und Ruby werden gebeten, diese Falschinformation zu ignorieren. Wer Vanessa Breunig vom Münchner Merkur diese falsche Auskunft gegeben hat konnte ich nicht herausfinden, es kann aber nur ein Mann gewesen sein.
Im vergangenen Jahr haben 17 OfC Mitglieder 46 Filme gedreht, geschnitten und vertont. Sechs Filme wurden im Rahmen eines Club-Wettbewerbs mit dem Thema "Eine Geschichte am Meer" 2013 erstellt.
Am 10. Juni 2014 wurden die zehn besten Filme (OFC-intern) um die Publikumsgunst ins Rennen geschickt.
Trotz Pfingstferien und Sommerhitze waren viele Besucher gekommen, die sich in dem klimatisierten Raum ausgesprochen wohl fühlten.
Fotos: Claus Becker
Grafik: Creativium Grünwald
Johann Weber aus Tutzing erhielt vom Pulikum für seinen Film "Irgendwann" die meisten Stimmen und vom Clubleiter Rolf Rachor zur Erinnerung an den heutigen Abend ein mit Super-8 Filmstreifen verpacktes Geschenk.
Werner Zanzinger aus Kirchheim (links im Bild) bekam vom Publikum für seinen Film "Good Morning Uganda" die zweit meisten Stimmen.
Andreas Schütt aus Neubiberg belegte mit seinem Film "Dorfleben in Litzldorf" den dritten Platz in der Gunst des Publikums.
Nach den 10 repräsentativen Kurzfilmen und während der Auswertung der Stimmzettel zeigte Klaus Bichlmeier seinen "Beatles Zeitreise Film". Was aber nicht einmal die stets gut informierten Club Kollegen wussten, war ein typischer Bichlmeier Gag mit dem er das Publikum und die Filmclubmitglieder einschliesslich dem Clubleiter gleichermassen überraschte. Im Beatles Film erzählt eine attraktive Dame, dass sie damals als Mädchen mit 16 Jahren bei einer Ausschreibung "Neckermann machts möglich" eine Flugreise zu einem Beatles Konzert in London gewonnen hatte und zur "Miss Beatles" gekürt wurde. An dieser Stelle brach der Film aprupt ab und auf der Leinwand erschien ein grosses "Stopp Movie - Lights on". Technikfehler? Beamerlampe? Nein, weder noch, ein tyischer Bichlmeier Gag: Er tauscht die virtuelle Dame im Film gegen die "Miss Beatles - life" aus und präsentiert dem überraschten Publikum Inge Marschallek aus Unterhaching. Und erst jetzt erkannten die Zuschauer, dass die unbekannte Empfangsdame die von Neckermann gekürte echte "Miss Beatles" war (Bild unten). Wie Inge M. innerhalb von 50 Jahren zweimal das grosse Los gezogen hat und so am Ende schliesslich die Weltbühne des Ottobrunner Filmclubs erklimmen konnte hat Kathrin Kohnke authentisch zu Papier gebracht hat, schwarz auf weiss nachzulesen im Merkur vom 14./ 15. Juni.
Unser Pressemann nutzt jede Chance, die Stimmung und Meinungen in Bild und Ton festzuhalten. Schaun Sie sich die Docu von 2013 mal an, dann bekommen Sie eine Vorstellung, was Sie 2014 erwarten dürfen. Der Titel des Videos lautet "Filmemacher präsentieren ihr Hobby"
Die Club Präsentation 2013 war wieder einmal gut besucht. Der grosse Vorführraum war bis auf den letzten Platz besetzt. Ausser den Club-Mitgliedern selbst, waren auch dieses mal wieder viele Stammgäste auszumachen. Für Spannung sorgten nicht nur die gezeigten Filme, sondern auch die Publikumswertung. Die Auszählung der 150 abgegebenen Stimmzettel erfogte, während der hervorragende Film Dali und sein Cadaqués von Johann Weber die Zuschauer weiter in Bann hielt. Dann wurde die Entscheidung des Publikums bekannt gegeben:
Mit 1 Stimme Vorsprung wurde der Film "Der Impressionist und sein Garten" von Heinz Neun zum besten Film gewählt, gefolgt von "Nature Talk" von Andreas Schütt und der "Märchen Kini" von Robert Kristen. Mehr sehen Sie in der folgenden Reportage von unserem fliegenden Reporter Waldemar Czauderna ...
Langwierige Recherchen im Kreis der Dokumentatoren der Bettelhochzeit in Höhenkirchen 2004 brachten es endlich ans Licht, das cineastische Foto des Club-Leiters Dr. Dieter Brebeck. Kein Pressefotograf, kein Club Kollege, kein Zuschauer hatte dieses einmalige Foto geschossen, überall stiessen wir auf Kopfschütteln, bis uns dann der Zufall zu Hilfe kam und wir in altem Videomterial das Motiv als ein Standbild aus dem Bettelhochzeitsfilms entdeckten. Der Bettelhochzeitfilm, 2004 erstellt von Othmar Gross, Klaus Häusler und Dieter Brebeck ist heute noch ein Bestseller der OfC Videothek.